Über mich
„In meinem Arbeitsalltag als Psychologin habe ich immer wieder die Erfahrung gemacht, dass Mitarbeiter/-innen und Führungskräfte hohen Belastungen ausgesetzt sind und häufig über Jahre hinweg wenig Unterstützung erfahren.
Dabei leiden bei Betroffenen nicht selten die Gesundheit und Arbeitszufriedenheit unter diesen Anforderungen.
Langfristig werden dadurch Potenziale eingeschränkt und die persönliche Entwicklung erschwert. Ich verstehe Coaching- und Organisationsentwicklungsprozesse als wichtige präventiv wirksame Bausteine für eine gesunde und nachhaltige Arbeitswelt. Dabei treibt mich an, dass ich Sie als Mensch auf Ihrem Weg begleiten darf!“
Kurz vita
Berufliche Qualifikation
Promotion in der Arbeit-, Organisations- & Wirtschaftspsychologie (Dr. rer. nat.) an der Technischen Universität Chemnitz
Studium der Psychologie an der Bergischen Universität Wuppertal (Master of Science & Bachelor of Science)
zertifizierter systemischer Coach (Institut für angewandte Psychologie, Köln)
ausgebildete Stressmanagement Trainerin (Kooperationsgemeinschaft gesetzlicher Krankenkassen zur Zertifizierung von Präventionskursen – § 20 SGB V)
Wissenschaftliche Tätigkeit
wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Arbeits-, Organisations- & Wirtschaftspsychologie der Technischen Universität Chemnitz (2018-2021)
Forschungsinteressen
Forschungs interessen
Gesundheit am Arbeitsplatz
Arbeitsgestaltung und Führung
Organisationskultur
Publikationen
Eder, L.L. (2022). Warum ist Selbstbestimmung und Selbstorganisation für den Menschen so wichtig? Eine psychologische Erklärung des Wesenskerns von New Work. In P. Merke (Hrsg.) New Work in Healthcare. Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft.
Eder, L.L. & Meyer, B. (2022). Self-endangering: A qualitative study on psychological mechanisms underlying nurses’ burnout in long-term care. International Journal of Nursing Sciences, 9(1), 36-48. https://doi.org/10.1016/j.ijnss.2021.12.001
Walg, M., Eder, L. L., Martin, A. & Hapfelmeier, G. (2020). Distorted Time Perspective in Adolescent Afghan and Syrian Refugees is associated with Psychological Distress. The Journal of Nervous and Mental Disease, 208(9), 729-735. https://doi.org/10.1097/nmd.0000000000001194
MitgliedschafteN
Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPS)
Business and Professional Women (BPW) – Germany, Club Düsseldorf e.V.
Ich arbeite als Psychologin systemisch, das bedeutet...
Wir alle leben und interagieren jeden Tag in ganz verschiedenen Systemen: sei es im Beruf mit Kollegen/-innen, in Teams oder der ganzen Organisation oder im Privatleben mit der Familie oder Freunden.
Jedes Individuum nimmt dabei auf seine ganz eigene Weise Einfluss auf „das große Ganze“. Sobald sich ein Bestandteil im System verändert, verändern sich, ähnlich einem Zahnradsystem, auch alle anderen Bausteine in einem System.
Jegliche Systeme befinden sich daher in einem ständigen Bewegungs – und Wandlungsprozess, sei es durch äußere oder strukturelle Gegebenheiten oder persönliche Einstellungen oder Entscheidungen.
Das bedeutet aber auch, dass jeder von uns eine aktive Rolle einnehmen kann und somit das persönliche Erleben im privaten Umfeld oder bei der Arbeit positiv mitgestalten kann.
Für das Wohlbefinden und die Gesundheit jedes Einzelnen und die Effektivität von Organisationen ist es daher förderlich, diese Prozesse und Systeme immer wieder ganzheitlich in den Blick zu nehmen. Es gilt Verhaltensweisen und Strukturen zu reflektieren und unter Umständen neu auszurichten.